Kloster Schlehdorf
Blick auf das Kloster Schlehdorf

Gefördert wird das Projekt durch das Förderprogramm Heimat-Digital-Regional des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat.

Am Tag der Bayerischen Regionen in Nürnberg hat der bayerische Heimat- und Finanzminister Albert Füracker den Förderbescheid für Kloster Schlehdorf digital offiziell übergeben.

von links nach rechts: Heimat- und Finanzminister Albert Füracker mit Franziska
Fruth (Projektleitung Multimedia-Guide), Missions-Dominikanerin Josefa Thusbaß und
Ulrike Rose (Vorständinnen Zukunft Kulturraum Kloster e.V.)

Möglich wird das Projekt erst durch die starken Partner vor Ort: Allen voran den Missionsdominikanerinnen Schlehdorf, die mutig den Weg der Transformation ihres Klosters gegangen sind und das Projekt finanziell und inhaltlich mittragen.

Außerdem wird die Umsetzung des Multimedia-Guides unterstützt durch das Cohaus Kloster Schlehdorf, die Gemeinde Schlehdorf, das KlosterGut Schlehdorf eG und die Pfarrei St. Tertulin.

Warum besteht Förderbedarf?

Mit dem „Aussterben“ der Klöster verschwinden nicht nur immaterielle Kulturräume, sondern auch das Wissen über eine ganz besondere Lebens- und Arbeitsform. Gelungene Transformationen von Klöstern (wie in Schlehdorf) sind noch zu wenig bekannt, um potenzielle Partner für eine zukunftsfähige Nachnutzung der Denkmäler zusammenzubringen und so ganze Regionen weiter zu stärken und für die Zukunft aufzustellen. Das Projekt zeigt Wege und Chancen auf, wie eine Transformation gelingen kann und hält das Gestern und Heute digital fest. So bleibt die klösterliche Identität für die Menschen vor Ort und in der Region erhalten und bringt neue Möglichkeiten der Nutzung und Identifikation.

763 – ein Klosterdorf im Wandel der Zeit!